Ransomware ist seit Mitte der 2000er Jahre eine große Bedrohung für Privatpersonen und Unternehmen aller Größen. Nach Angaben des FBI gingen allein im vergangenen Jahr über 1.783 Beschwerden ein. Der Gesamtschaden betrug über 2,3 Millionen Dollar. Dabei handelt es sich lediglich um die Angriffe, die dem FBI gemeldet wurden. Die Zahl der Angriffe und die damit verbundenen Kosten sind allerdings viel höher als bekannt. Viele Unternehmen entschließen sich nämlich dazu, interne Maßnahmen zu ergreifen, um einer negativen Reaktion der Öffentlichkeit zu entgehen. Betroffene Firmen möchten einfach ihren guten Ruf schützen.
Sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen betroffen
In den Anfängen waren vor allem Einzelpersonen von Ransomware-Software betroffen. Diese Gruppe macht zwar immer noch den größten Teil der Betroffen aus, dennoch nehmen Angreifer immer häufiger öffentliche Einrichtungen oder Unternehmen ins Visier. Die Angreifer wissen, dass ohne den vollständigen Datenzugriff der Betrieb nicht möglich ist. Zu den Opfern zählen mittlerweile auch öffentliche Einrichtungen, wie beispielsweise Krankenhäuser und Behörden. Die Ransomware Entschlüsselung wird zudem immer schwieriger und ist für den Laien kaum durchführbar, weshalb Sie, im Falle des Falles, umgehend einen professionellen Dienstleister kontaktieren sollten.
Warum es immer schwerer wird, Ransomware Software zu entschlüsseln
Ransomware Software wird immer raffinierter. Gerade dann, wenn es darum geht, Dateien gegen eine Lösegeldzahlung zu verschlüsseln, sind dem softwaretechnischen Know-how der Erpresser keinerlei Grenzen mehr gesetzt. Auch Sie nutzen mittlerweile sehr fortschrittliche Entwicklungstechniken. Darunter befindet sich auch vermehrt Crypter Software, die das Reverse Engineering nach einem Angriff extrem erschwert.
Die Ransomware Entschlüsselung wird zudem immer schwieriger und ist für den Laien kaum durchführbar, weshalb Sie, im Falle des Falles, umgehend einen professionellen Dienstleister kontaktieren sollten.
Spear-Phishing Kampagnen haben herkömmliche Phishing E-Mails längst abgelöst, da letztere von zahlreichen E-Mail-Programmen zunehmend als Spam identifiziert werden. Spear-Phishing stellt dabei eine Form des Social Engineering dar. Hier zielt der Angreifer auf eine bestimmte Person oder Einrichtung ab und greift diese mit einer E-Mail an. Scheinbar stammt diese von einer vertrauenswürdigen Person. Ist sie aber nicht. Das Ziel von Spear-Phishing ist es, eine Person dazu zu bringen, sensible Daten (z. B. Kontonummer und Passwort) preiszugeben oder auf einen bösartigen Link zu klicken und so Malware auf dem Gerät des Opfers zu installieren.
So wehren Sie Ransomware Software ab
Ransomware ist eine sehr reale Bedrohung für Unternehmen, öffentliche Behörden und Privatpersonen. Wenn es um Ransomware Angriffe und deren Abwehr geht, kommt es vor allem auf Wissen und Schutzmaßnahmen an. Lassen Sie sich nicht von gefälschten Websites und E-Mails täuschen, die vorgeben, von Ihrer Bank oder Ihrem E-Mail-Anbieter zu kommen. Achten Sie stattdessen auf die verräterischen Anzeichen, die darauf hindeuten, dass etwas Schlimmes im Gange ist, und ergreife Maßnahmen zur Vorbereitung. Nutzen Sie die Expertise und lassen sich von einer Fachfirma, wie der Digital Recovery PHD GmbH zu Ransomware Entschlüsselung beraten.
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